AP7 - Wirkungsanalyse durch Verkehrsflusssimulation
Ziele
Die automatisierten Shuttlebusse, die sich derzeit auf dem Markt befinden, werden überwiegend elektrisch angetrieben. Deshalb ist es das Ziel dieses Arbeitspaketes, die Wirkungen beim Einsatz automatisierter Shuttlebusse hinsichtlich der Reduzierung von CO2-Emissionen zu untersuchen. Hierfür eignet sich eine ganzheitliche Betrachtung, indem auch die Quelle der Stromerzeugung sowie die Herstellung des Fahrzeuges betrachtet wird. Die Wirkungsanalyse erfolgt auf zwei Ebenen. Einerseits auf der Mikroebene für die Strecke des Pilotbetriebes und andererseits auf einer Makroebene für ganz Sachsen-Anhalt, indem die Ergebnisse der Potenzialanalyse berücksichtigt werden.
Vorgehen
Bevor die Wirkungsanalyse durchgeführt werden kann, müssen die Grunddaten bspw. für den Energieverbrauch beim Betrieb, für die Herstellung des Fahrzeuges und für die Erzeugung des Stroms bestimmt werden. Danach wird die Wirkungsanalyse auf der Mikroebene durchgeführt. Mithilfe einer Verkehrsflusssimulation werden die Pilotstrecke und eventuell weitere Einsatzszenarien bewertet. Die Herausforderung besteht hierbei darin, eine Vergleichbarkeit zum Dieselbus oder zum MIV herzustellen. Bei der Durchführung der Wirkungsanalyse auf Makroebene wird auf den Szenarien der Potenzialanalyse (Arbeitspaket 6) aufgesetzt. Die Berechnung liefert letztlich die Gesamtauswirkung im Hinblick auf die CO2-Reduktion in Sachsen-Anhalt.
Ergebnisse
Dieses Arbeitspaket ist abgeschlossen. Die Ergebnisse sind noch nicht veröffentlicht.